Methodischer Ansatz
Die Minis arbeiten in Anlehnung an den situationsorientierten Ansatz. Grundvoraussetzung sind Beobachtungen und aktive Begleitung.
Somit erleben wir den Alltag gemeinsam und lernen voneinander.
Besonders im Morgenkreis wird Raum geschaffen, über Erlebtes zu berichten.
Die Themen der Kinder stehen im Mittelpunkt,
woraus unterschiedlichste, spontane Spielsequenzen entstehen.
Es geht also vor allem darum, als Erziehender tatsächlich mitzuschwingen, sich auf die kindlichen Belange einzulassen und gut zu beobachten, woran das Kind interessiert ist.
"Hilf mir, es selbst zu tun." – als Inspiration von Maria Montessori – ist ein Satz, den wir uns sehr zu Herzen nehmen.
Wie schön ist es, wenn ein Kind sein Erfolg durch selbstständiges Handeln verbuchen kann.
Dazu braucht es manchmal nur eine kleine Anregung, ein geschultes Erzieher-Auge, eine liebevolle Umgebung und vor allem die freie Natur.
Pädagogische Ziele
Wir wollen jedes Kind in seiner Entwicklung begleiten und fördern, es mit seinen Stärken und Schwächen annehmen.
Durch unsere gemischte Alters- und Entwicklungsstruktur haben die Kinder und die Erwachsenen die Möglichkeit, mit und voneinander zu lernen.
Durch eine gut vorbereitete Umgebung werden die Kinder aufgefordert, zu experimentieren und sich auszuprobieren, damit sie über die aktive Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt unterschiedliche Erfahrungen sammeln.
Sie lernen, ihre Fähigkeiten einzusetzen und zu erweitern und Vertrauen zu sich selbst zu finden.
Durch das gemeinsame Mitgestalten des Alltags lernen die Kinder, ihre eigenen Bedürfnisse zu erkennen und durchzusetzen, aber ebenso die der anderen Kinder einzubeziehen und zu akzeptieren.
Zielvereinbarungen für die einzelnen Kinder werden in Elterngesprächen gemeinsam mit den Eltern erarbeitet.
In regelmäßigen Abständen finden während Teamsitzungen Zielkontrollen und Reflexionen statt, die für unsere Arbeit einen hohen Stellenwert haben.